Gestern nun habe ich dort, wo zwischen zwei Bergen
die Winterwasser der Jahrtausende die Bucht in ein Stück flaches,
ackerbares Land aufgespült haben, umgeben von einer niedrigen
Felsenmauer, das mit grünen Haferrispen untermischte
blühende Mohnfeld entdeckt. Dank des Hafers kein gleichmäßiger
roter Farbteppich, sondern jede Blüte zu beobachten
in ihrer durchsonnten, windbewegten Einzigkeit inmitten
der unzähligen Schwestern. Ich habe mich auf die Mauer gesetzt
und geschaut.