(…) parallel zum literarischen Schaffen Schöfers (ist) auch noch ein umfangreiches essayistisch-publizistisches Werk entstanden, das neben Rezensionen, Glossen, Miszellen, neben Berichten und Aufsätzen auch Reiseberichte oder Kommentare zu (tages-)politischen Ereignissen enthält…
Werner Jung im Vorwort zu „Diesseits von Gut und Böse“
- „Der gläserne Dichter“. Berlin (Dittrich) 2011.
- „Diesseits von Gut und Böse“. Beiträge fürs Feuilleton. Hg. u. kommentiert v. Werner Jung, Carolin Schmitz und Volker Zaib. (Schriften des Fritz-Hüser-Instituts 21), Essen (klartext) 2012.
Der gläserne Dichter
ISBN 978-3-937717-38-8
143 Seiten, gebunden
Preis: 16,80 €
Dittrich, Berlin 2010
Erasmus Schöfer ist nicht der gläserne Dichter – und doch hätte kein anderer Schriftsteller so von ihm schreiben können. (…) Der beschriebene Dichter ist ein Mann, der sich antreibt, um sich zu bremsen, der sich motiviert, um sich zu quälen, der sich freut, um zu leiden, um sich zu freuen. Schöfers Erzählung lässt keine andere Schlussfolgerung zu als diese: Der Künstler ist ein Mensch, der nicht aufhört zu suchen (…), selbst wenn er findet. Der Künstler ist ein Sisyfos.
Heike Friauf in „Im Rücken die Steinerne Last“